Jour Fixe Bildungstheorie: Community-Ansätze in der Erwachsenenbildung
Eine Kooperation mit der Universität Wien/Institut für Bildungswissenschaften (Bettina Dausien), dem Ring Österreichischer Bildungswerke (Wolfgang Kellner) und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen (Stefan Vater)
Community-Ansätze sind seit langem fixer Bestandteil der Erwachsenenbildung: als gemeindebezogene oder gemeinwesenorientierte Bildungsarbeit, als lokale Bildungs- und Kulturarbeit, als Stadtteilarbeit usw. – jüngere Konzepte sprechen von Lernenden Regionen, kommunalem Bildungsmanagement usw. Der Jour fixe Bildungstheorie befragt im Sommersemester 2012 den Wandel städtischer und ländlicher Community-Konzepte, insbesondere ihr politisches und kritisches Potenzial. Ein Anlass für die Bearbeitung dieses Themas ist die Berücksichtigung der Community-Orientierung in der jüngsten Fassung der nationalen Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich (LLL:2020) – unter dem Titel: "Verstärkung von 'Community-Education'-Ansätzen mittels kommunaler Einrichtungen und in der organisierten Zivilgesellschaft".
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Donnerstag, 26. April 2012, 19 Uhr:
Ulrich Klemm (Leipzig): Partizipative Bildung im ländlichen Raum.
ExpertInnengespräch mit dem Referenten: Freitag, 27. April 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr. Institut für Wissenschaft und Kunst, 1090 Wien, Berggasse 17.
Donnerstag, 10. Mai 2012, 19 Uhr:
Kira Funke (Köln): Befreiende Bildung: Paulo Freire.
ExpertInnengespräch mit der Referentin: Freitag, 11. Mai 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr. Institut für Wissenschaft und Kunst, 1090 Wien, Berggasse 17.
Dienstag, 22. Mai 2012, 19 Uhr:
Peter Jarvis (Surrey, UK): Learning to Do: Learning to be a Self.
Donnerstag, 14. Juni 2012, 19 Uhr:
Felicitas von Küchler (Offenbach): Kommunale Bildungsräume: Lernen vor Ort.
ExpertInnengespräch mit der Referentin: Freitag, 15. Juni 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr. Institut für Wissenschaft und Kunst, 1090 Wien, Berggasse 17.