Jahrestage
... und wie sie begangen werden...
Zeitgeschichte in der Erwachsenenbildung
60 Jahre Kriegsende, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre EU-Mitgliedschaft: Im Jahr 2005 werden zahlreiche Jubiläen begangen. Nicht immer entsprechen die Erinnerungen der ZeitzeugInnen dem, was offiziell zelebriert wird.
St. Pölten, Bildungshaus St. Hippolyt
6. November 2004
Die Tagung reflektiert das spannungsvolle Verhältnis von öffentlicher Gedenkkultur und persönlichem Erinnern. Darüber hinaus werden detailliert Möglichkeiten der Bearbeitung von Zeitgeschichte in der Erwachsenenbildung - im regionalen und lokalen Zusammenhang - dargestellt und diskutiert.
Grundsatztext des Veranstalters auf der offiziellen Seite der Bundesregierung zum Jubiläumsjahr
Programm
9.45 | Eröffnung |
Gedenken oder ERINNERN? | |
---|---|
10.00 | Gustav Spann, Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien Nationales Feiern in Österreich seit 1945 |
10.45 | Pause |
11.00 | Peter Malina, Fachbereichsbibliothek für Zeitgeschichte an der Universität Wien Erlebte und erinnerte Geschichte. Zur Wechselwirkung von offizieller Geschichtsschreibung und persönlichem Erinnern. |
12.00 | Mittagspause |
Methoden zur Vermittlung von Zeitgeschichte in der Erwachsenenbildung | |
13.00 | Gert Dressel, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF), Abt. Kultur- und Wissenschaftsanalyse Oral History |
13.30 | Susanne Breuss, Wien Museum Dokumentationen und Ausstellungen |
14.00 | Diskussion |
14.15 | Kaffepause |
14.45 |
Arbeitsgruppen zu den Bereichen Oral History / Dokumentation / Ausstellungen. In den Arbeitsgruppen besteht die Möglichkeit eigene Projektideen und deren Umsetzung zu erörtern. Leitung durch die ReferentInnen. |
ca. 16.00 | Ende |
Veranstaltungsdaten
Freitag, 26. November 2004
Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
Bildmotiv: Karl Renner bei einer Feier in Gloggnitz, 1946.
© Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte, Wien - Bildarchiv