Gleichbehandlung in der Erwachsenenbildung

Die Gleichbehandlung von Männern und Frauen in einer Erwachsenenbildung, die sich demokratischen Grundsätzen verpflichtet fühlt, ist unumgänglich. Wie andere Strukturen ist das Feld der Erwachsenenbildung jedoch von einem unausgewogenen Verhältnis zwischen den Geschlechtern geprägt. Die Geschichte geschlechtssensibler Bewusstseinsbildung legt in besonderer Weise nahe, sich mit der Veränderung der Strukturen von Erwachsenenbildung auseinander zu setzen.


Insbesondere mit Regionalplanung und Regionalentwicklung wächst der Bildungs- und Kulturarbeit mit Erwachsenen ein breites und zugleich hochprofessionelles Themen- und Aktionsfeld entgegen. Daraus ergeben sich leicht Niveauunterschiede in Ansprüchen und Fähigkeiten, zumal Bildungs- und Kulturarbeit zum Großteil ehrenamtlich strukturiert ist. Zugleich ist der Arbeit der Bildungswerke die Verschränkung von Bildungsarbeit mit lokaler Politik vertraut und kann die lokale und regionale Integration der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen nicht hoch genug geschätzt werden.

Ziele

Recherchen zu Grundlagen der Gleichbehandlung in der Erwachsenenbildung. Systematische Implementation der geschlechtersensiblen Perspektive in die Bildungs- und Kulturarbeit mit Erwachsenen.

AuftraggeberInnen

BMBWK

Team

Klaudia Dallinger (oieb)
Doris Seyr (Diplomarbeit)

Kooperationspartner

Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Wien

Ansprechpartner

Klaus Thien