Jour Fixe Bildungstheorie: Bildung, Wissenschaft und ökonomische Transformation
Eine Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste, dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen
Der Jour Fixe Bildungstheorie fragt im Wintersemester 2010/2011 nach dem Wandel im Kontext ökonomischer Transformation. Beim Verhältnis von Bildung und Ökonomie soll es nicht nur um eine Kritik der Ökonomisierung von Bildung gehen, sondern auch um die Frage nach kritischer ökonomischer Bildung oder einer alternativen Wirtschaftskompetenz. Darüber hinaus fragt der Jour Fixe nach dem Wandel von Bildungstheorie und Bildungsforschung unter einer von neuen Markt- und Politikimperativen bestimmten Wissenschaftskultur.
Montag, 25. Oktober 2010, 19.00:
Daniel Wrana (Basel): Die Ökonomie des Lernens: Subjektivierung, Macht und Reflexivität
Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.00:
Andrea Liesner (Hamburg): Bildung im Kontext ökonomischer Transformation: Ambivalenzen von public-private-partnerships
Donnerstag, 20. Jänner 2011, 19.00: (Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben!)
Sigrid Nolda (Dortmund): Theorierezeption in der neuen Wissenschaftskultur: Paradoxien und Trends in der Erwachsenenbildung
Donnerstag, 27. Jänner 2011, 19.00:
Luise Gubitzer, Margit Appel (Wien): Geld und Leben: Kritische Wirtschaftskompetenz und feministische Ökonomie